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Ich soll ACT! 2008 (engl. Version) für ein kleines Unternehmen einrichten, welches Motorräder und Zubehör verkauft.
Dabei sollen nicht nur die Kundendaten verwaltet, sondern möglichst auch das gekaufte Produkt (mit Daten wie Modell, Seriennummer, Farbe, Extras, etc) einem Kunden fest zugeordnet werden.

Dazu habe ich folgende Fragen:

1.) Bei der "Produktliste" hatte ich bisher den Eindruck, dass sie
a) Nicht um weitere Eigenschaften als die vorhandenen (Name, Item Number, Kosten, Preis) erweitert werden kann. Jedenfalls waren alle meine csv-Importversuche nicht erfolgreich.
b) nicht als ein bzw. mehrere Felder einem Kontakt zugeordnet werden kann.
Stimmt mein Eindruck oder lässt sich die Produktliste irgendwie erweitern?

2.) Als Alternative ist mir bisher nur eingefallen, jedes einzelne Produkt mitsamt aller Eigenschaften in ein Drop-down-Menü zu stecken. Ist allerdings nicht sehr übersichtlich.
Gibt es hier eine elegantere Lösung, etwa indem die Inhalte mehrerer Felder verkettet werden, beispielsweise der "Seriennummer" noch die Felder "Modell", "Farbe", "Wartungsdatum", etc zugeordnet sind?

Hallo enduser,

was Sie suchen, finden Sie wohl eher in einem Warenwirtschaftsprogramm bzw. einen Spezialprogramm inkl. Lagerverwaltung und Wartungsintervallen usw.
Ich denke mal, hier sind die Grenzen eines CRM-Programmes erreicht!

Natürlich müßten Sie die Produktlisten strukturiert füllen, wobei bei den Produkten keine zusätzlichen Felder möglich sind.
Allerdings sind ja Produkte nur eine Untermenge einer Verkaufschance (Opportunity), und da haben Sie ja noch die Benutzerfelder und das große Detailfeld, um Zusatzinformationen unterzubringen. Und außerdem kann man ja in einer Opportunity auch mehrere Produkte untereinander auflisten (z.B. für Extras).

Für Wartungstermine könnten Sie sich ja eine benutzerdefinierte Tätigkeit anlegen und nach Verkauf gleich planen (sowie nach Durchführung einer Wartung gleich den nächsten Terminplanen).

Hallo Frau Weigoldt,
Danke für die Antwort. Ursprünglich sollten mit ACT auch nur die Kundendaten verwaltet werden - was ja auch möglich ist. Aber nun soll ich halt noch herausfinden, ob eine (rudimentäre) Produktverwaltung möglich ist, bevor noch eine Warenwirtschaftssoftware gekauft wird.

Letztlich geht es ja "nur" darum, ein paar Produkte samt Details parat haben und jedes Produkt eindeutig einem Käufer zuordnen zu können. Es sollte auch anhand eines bestimmten Produkts zurückverfolgbar sein, wer es gekauft hat, zb für Mailings oder Rückrufaktionen.

Der zweite von Ihnen skizzierte Weg über die Opportunity List klingt auch interessant. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht.
Welche Vorteile hätte dies gegenüber den Benutzerfeldern?
Denn ich habe das Gefühl, dass Benutzerfelder einfacher zu bedienen und zu verwalten sind, etwa bei der Anzeige, Dateneingabe (Opportunity Fields erlauben keine DropDowns) und der Suche.

Hallo enduser,

zum Thema Benutzerfelder in Verkaufschancen: die haben nur solange keine Dropdownlist, wie Sie sie noch nicht eingerichtet haben! Selbstverständlich kann man diese Felder vom Namen und Typ her umwandeln und selbstverständlich auch Dropdownlisten generieren und dem Feld zuordnen.

Produktliste versus Benutzerfelder: in Produktlisten sind Preise und vordefinierte Berechnungen enthalten, lassen sich in Berichtsform leichter auswerten.

Hm, ich kann die Benutzerfelder in den Verkaufschancen nur eingeschränkt editieren, und zwar lediglich den Namen ändern. Alle anderen Optionen sind gesperrt, inklusvive ein neues Feld zu erstellen.

Hallo enduser,

ok, neues Feld geht nicht.
Aber Felder vom Namen und vom Typ her (je nach Typ auch Feldgröße) ändern und dann z.B. Dropdownlisten dranhängen (natürlich nur typabhängig), das geht!